Anlässlich des 40. Jubiläums der Mondlandung und weil uns dieses Ereignis fasziniert, haben wir beschlossen, dass wir im Rahmen unserer Möglichkeiten diesen Themenbereich bearbeiten.
Da sich die Raumhöhe der Aula für ein Projekt dieser Größenordnung angeboten hat, haben wir uns überlegt ein ISS-Labor maßstabsgetreu in Modellform nachzubauen. Die Arbeit begann mit großen Konservendosen, welche auch den Anstoß für eine weitere Materialsuche lieferte. Holzleisten, Glasgewebegitter, Styropor, Karton, Folien, Gipsgewebe und Farbe sind einige der Utensilien, die wir verwendeten. Langsam nahm die Raumstation Form an. Durch die Arbeitsaufteilung in der Gruppe konnte man Stück für Stück mit Freude die Fortschritte beobachten.
Um eine realistischere Weltraumatmosphäre zu erreichen, haben wir ein Spaceshuttlemodell an das Labor angefügt. Durch die Verwendung von Styropor konnten wir das Modellgewicht stark reduzieren. Natürlich gehören das ISS-Labor sowie das Spaceshuttle in eine dementsprechende Umgebung und deswegen malten wir ein 2 x 6 m großes Gemälde. Auch dieses Gemälde entstand schrittweise in Gruppenarbeit. Zuerst machte jeder einen Entwurf. Aus diesen Entwürfen wurden dann einzelne Elemente für das Gemälde zusammengetragen. Verschiedene Embleme (NASA, ESA) und Flaggen verschiedener Nationen haben wir an das Modell angebracht, um die internationale Beteiligung an der bemannten Raumfahrt zu unterstreichen. Es war für uns alle ein unglaubliches Erlebnis und eine große Freude an einem Projekt dieser Größenordnung arbeiten zu können.