Am Sonntag, den 18. Mai 2025 machten sich die diesjährigen sechsten Klassen auf den Weg zu ihrer EU-Projektwoche.

Das erste Reiseziel war Frankfurt, dort besuchten die Schülerinnen und Schüler das Geldmuseum und bekamen durch einen interessanten Vortrag über den Euro eine tolle Einführung für die weiteren Vorträge. Nach einer Mittagspause in der Altstadt ging es weiter nach Belgien. Am Dienstag fuhren sie dann von dem Hotel in Wavre Richtung der Innenstadt von Brüssel. Mit ein bisschen Verspätung, welche durch einen nationalen Streik verursacht wurde, bekamen wir einen Einblick in die Arbeit der Europäischen Kommission. Im Anschluss machte sich die 6A auf den Weg zur Ständigen Vertretung Österreichs bei der EU, währenddessen stand für die 6B ein Besuch beim Ausschuss der Regionen an. Am frühen Nachmittag durften die Schülerinnen und Schüler sich selbst einen Eindruck von der Kommission machen, indem sie sich das Besucherzentrum „Experience Europe“ anschauten. Später ging es weiter in die Altstadt, sowie zum Planet Chocolat.

Am Mittwoch in der Früh stand für die 6A der Rat der EU an, die 6B besuchte zu gleicher Zeit die Ständige Vertretung. Am Weg zu dem ersten Vortrag der 6B wurde die Klasse von einer EU-Abgeordneten angesprochen, die selbst aus Österreich (Steiermark) stammt. Um circa 12 Uhr erhielt die 6A eine Präsentation über das Salzburger Verbindungsbüro, hierbei konnten sie die Wichtigkeit eines solchen Büros erfahren. Zeitgleich bekam die 6b eine Führung durch das Europäische Parlament, sowie ein Q&A mit Evelyn Regner (Abgeordnete des Parlaments). Am späteren Nachmittag fuhren sie mit dem Bus nach Gent, einer historischen, wunderschönen Stadt. Dort wurde eine Grachtenfahrt absolviert und anschließend gut gegessen.

Der letzte Tag in Brüssel wurde wieder für lernreiche Vorträge, sowie Besuche des Wahrzeichens von Brüssel (Atomium) und des Mini-Europes genutzt. Am Vormittag stand für die 6B ein Vortrag im Rat der EU, sowie ein Besuch im Salzburger Verbindungsbüro an. Nach einer wohlverdienten Mittagspause machten sich die beiden Klassen auf den Weg zum Atomium und zum Mini-Europe. Im Anschluss begann die Weiterfahrt nach Straßburg. Am Freitag in der Früh genossen die Schülerinnen und Schüler, sowie die Lehrpersonen ein köstliches Frühstück, bevor es mit der Tram zum Hauptsitz des EU-Parlaments ging. Nach einer interessanten Besichtigung durften sich die Schülerinnen und Schüler selbstständig auf den Weg in die Altstadt machen. Dort mussten sie eine Fotocollage mit den bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt gestalten und konnten noch ein gutes Mittagessen genießen. Im Hotel angekommen, wurden die Koffer eingeladen und es ging wieder Richtung Österrreich. Während der Heimfahrt wurden die angefertigten Collagen auf Instagram gepostet und die Follower durften abstimmen, welche Collage am kreativsten gestaltet war. Die Sieger bekamen belgische Köstlichkeiten, als Andenken an diese Reise. Um ungefähr 22 Uhr erreichte der Bus das Nationalparkzentrum Mittersills und die Reise endete damit.

Die EU-Projektwoche war eine tolle Möglichkeit für die Jugendlichen, mehr über die Institutionen zu erfahren und bot neben den lehrreichen Vorträgen gute Chancen, die belgische, sowie französische Kultur näher kennenzulernen.

 

Atomium
Bild
Gent
Im Parlament In Strasburg
Im Plenarsaal
Kommissionsgebaude
Mit Eu Abge. Evelyn Regner
Prasentation Zur Pralinenherstellung Im Planete Chocolate
Vor Dem Geldmuseum In Frankfurt
Vortrag In Der Kommission

 

Bild und Text: Projektgruppe 6B